Abschlussfahrt 2017

Das VIDEO zur Abschlussfahrt gibt es HIER!

Das Jahr neigt sich langsam gen Ende. Der Sommer ist offiziell beendet. Morgens ist es schon frisch. Das Laub verfärbt sich. Die Blätter liegen bereits in Verwehungen am Straßenrand. Im östlichen Deutschland ist bereits der Frost da. Der Winter naht…

Zeitpunkt für die TAFG Saisonabschlussfahrt!

Am 28. Oktober, Herbstferien, bekamen wir noch 6 Transalpfreunde zusammengetrommelt. 4 Fahrer, 2 Sozias. Holger, dieses Mal der Tourchef, hatte eine wetterfeste Runde durch die Eifel ausgetüftelt. Auch bei Regen machbar. Direkt vorweg: Dieses Mal hatten wir Glück! Kühle 6°C – aber sonnig trocken. Damit kommt der gemeine Transalp-Fahrer gut klar.

Am Treffpunkt (Tanke in Aachen) machen wir den Eindruck, als wollten wir eine Bank überfallen. Sturmhaubenzeit. Kurze Abklärung der groben Strecke und ein paar kleine Sticheleien zum Navi-Import – dann geht’s los.

Erste Station: Cafe „Zur Schmiede“ in Einruhr. Auf dem Weg dahin machen wir die erste Bekanntschaft mit dem Straßeninstandhaltungskonzept der Eifelregion: Überall spriessen die Baustellen. Viele Straßen sind gesperrt, die bei der Routenplanung noch frei waren. Wegdecken und Markierungen müssen scheinbar vor dem ersten Frost fertiggestellt werden. Außerdem hat der letzte Sturm ein wenig Windbruch verursacht…

Bis „Zur Schmiede“ führt die Strecke über sanft schlängelnde Bundesstraßen. Für Kurvenräuber Kindergarten. Seit der Niederrheintour sind allerdings alle in punkto Wetter vorsichtig
Der Wind auf den Eifelhöhen hat es heute in sich. Gerade die Fahrer mit Sozia haben hier und da mit dem Seitenwind zu kämpfen. Insgesamt ist aber wenig los. Kaum noch Motorradfahrer zu sehen.

In Einruhr heißt es Finger aufwärmen. Kaffee trinken. Über die anderen Warmduscher ablästern. Ein Stück Kuchen, ein Brötchen essen. Der Laden ist gut!

 

Zweite Station: Bikertreff in Schuld. Die Eifel zeigt sich von ihrer schönen Herbstseite. Schattig bis kalt, aber toll verfärbtes Laub. Verträumte Straßen. Nach der x-ten Baustellenumfahrung übernimmt Hajo, als Quasi-Ortskundiger, Gruppenältester und damit Vernünftigster :-), die Führung bis Schuld. Er entscheidet sich dann mal prompt für eine BaustellenDURCHfahrung. Fotos gibt’s nicht, wie er mit Tempo „zu schnell“ den Staub aufwirbelt – ihm hat’s Spaß gemacht…
In Schuld haben wir den Laden quasi für uns allein. Schnitzel und Pommes bis wirklich nichts mehr geht. Die Leute da sind einfach nett. 5 Sterne. Schwierig nach so einem Fressgelage wieder auf’s Moped zu steigen… Machen wir dann aber trotzdem! Von Schuld nach Vossenack wird’s wieder wunderbar kurvig. Da kann man bei zügiger Fahrweise sein Schnitzel schnell verbrennen. Zügig geht’s durch die aufwirbelnden Blätter. Stellenweise „Indian Summer Feeling“. Schön! Kurz vor Vossenack dann die 180-ste Baustelle. Vollsperrung. Diesmal macht Jörg den Regelbrecher und fährt sammt protestierender Sozia durch den matschigen Straßengraben an der Sperre vorbei… Was soll’s! Alle hinterher und in Schleichfahrt über die Piste. Nicht, dass wir hier noch in ein Loch fallen oder in eine Baumaschine scheppern… Und was war das jetzt für eine Baustelle? Nix! Ohne Spuren einer Baustelle zu finden (das soll ein Mensch verstehen), landen wir wohlerhalten in Vossenack zum Kuchenessen.

Eine schöne Runde war’s.

Gegen17:00 lösen wir die Gruppe auf und zerstreuen uns in alle Winde.

 

 

 

 

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